Grundlagen der Fotografie, die man nicht mehr fragen kann: Bestimmt Licht die Qualität der Fotos? | Release #189
„Ein gutes Motiv, aber das Bild ist überbelichtet...“
„Zu dunkel, um zu erkennen, was abgebildet ist!“
„Ein weiches Bild, aber zu scharf?“
Haben Sie solche Probleme beim Fotografieren? Dieser Artikel könnte Ihnen helfen, diese Probleme zu lösen.
„Licht“, also „Beleuchtung“, ist ein entscheidender Faktor für die Qualität eines Fotos. Besonders Anfänger können durch das Verständnis der Lichtnutzung die Qualität ihrer Fotos erheblich verbessern. In diesem Artikel erklären wir die Grundlagen der Beleuchtung anhand konkreter Beispiele. Tauchen Sie ein in die Welt des Lichts.
Gibt es verschiedene Arten von Licht?
Tatsächlich gibt es zwei Arten von Licht. Wenn Sie den Unterschied kennen, können Sie das passende Licht für das gewünschte Foto auswählen.
Natürliches Licht
Natürliches Licht bezieht sich auf das Licht der Sonne. Die Qualität des natürlichen Lichts variiert je nach Tageszeit, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Zum Beispiel bietet die „goldene Stunde“ am frühen Morgen oder späten Nachmittag ein weiches und warmes Licht. Wenn Sie in dieser Zeit ein Porträt im Park aufnehmen, wirkt die Haut besonders schön.
Weiches Licht hat auch den Effekt, Schatten zu mildern und gleichmäßig zu beleuchten. Wenn Sie ein Foto von einem Bento machen, nutzen Sie das natürliche Licht an einem bewölkten Tag. Das gesamte Gericht wird gleichmäßig hell erscheinen und die Farben werden natürlich wirken.
Künstliches Licht
Künstliches Licht stammt von Lichtquellen wie Blitzgeräten oder Lampen. Wenn Sie beispielsweise nachts in einem Raum Ihr Haustier fotografieren, reicht das Deckenlicht oft nicht aus. In solchen Fällen können Sie Blitzgeräte oder Schreibtischlampen verwenden, um die Helligkeit zu erhöhen. So können Sie die Gesichtsausdrücke und das Fell Ihres Haustiers schön aufnehmen.
Starkes Licht erzeugt scharfe Schatten. Wenn Sie den starken Blitz geschickt einsetzen, können Sie ein schickes oder designorientiertes Foto aufnehmen. Besonders bei Schwarz-Weiß-Fotografie, wenn Sie den Kontrast hervorheben möchten, ist dies empfehlenswert.
Die Richtung der Beleuchtung und das Bild
Nachdem Sie die Grundlagen des Lichts verstanden haben, sollten Sie auch die Richtung des Lichts meistern. Wenn Sie die drei Richtungen des Lichts kennen, können Sie möglicherweise Fotos aufnehmen, die Ihrem Bild entsprechen.
Frontlicht
Frontlicht ist das Licht, das von vorne auf das Motiv trifft. Es ist das Licht, das man bei Passfotos verwendet. Wenn Sie zum Beispiel ein Familienfoto machen und alle sich der Sonne zuwenden, werden alle Gesichter gleichmäßig hell. Es ist ideal, wenn Sie einen hellen oder geradlinigen Eindruck vermitteln möchten.
Gegenlicht
Das Licht, das von hinten auf das Motiv trifft, wird als Gegenlicht bezeichnet. Mit Gegenlicht können Sie die Konturen des Motivs zum Leuchten bringen und eine fantasievolle Atmosphäre schaffen. Außerdem wird die Vorderseite des Motivs oft dunkler abgebildet. Wenn Sie zum Beispiel am Abend am Strand ein Silhouettenfoto im Gegenlicht aufnehmen, entsteht ein schöner Lichtsaum um das Motiv.
Seitliches Licht
Seitliches Licht ist das Licht, das schräg auf das Motiv trifft. Es wird oft in coolen Stadtaufnahmen verwendet. Wenn Sie ein Porträt eines Freundes in der Stadt aufnehmen, können Sie das seitliche Licht nutzen, um die Gesichtskonturen und die Dreidimensionalität zu betonen. Nutzen Sie das Licht, das durch die Lücken zwischen den Gebäuden fällt.
Indem Sie das Licht zu Ihrem Verbündeten machen, können Sie die Ausdruckskraft Ihrer Fotos erheblich steigern. Verstehen Sie zunächst die Grundlagen und finden Sie die Beleuchtung, die zu Ihrem Stil passt. Auch Anfänger können mit ein wenig Kreativität Fotos wie ein Profi aufnehmen. Wir hoffen, dass Ihre Werke noch mehr strahlen werden.