fujikko erzählt | Wie man das festhält, was man fotografieren möchte | SONY α7 III | Knowledge #173

Cover photo by fujikko
Fotografie-begeisterte Kreative erzählen ihre Geschichten mit der Kamera. In der „Lieblingskamera“ spiegeln sich ihre Lebensanschauungen und Werte wider. In dieser Serie tritt fujikko auf, der die liebt.
Er spricht über die Kameras und Objektive, die er für den Alltag ausgewählt hat, die einzigartige Ausdrucksweise, die durch die Herausforderung mit alten Objektiven entsteht, und seine Haltung zur Frage „Wie drückt man aus, was man fotografieren möchte?“. Wir präsentieren Geschichten, die die Sinne durch Fotografie schärfen und das Leben bereichern.

Photo by fujikko
<SONY α7 III> Grundinformationen
Ausgestattet mit einem rückwärtig belichteten CMOS-Sensor im 35-mm-Vollformat mit ca. 24,2 Megapixeln, bietet die Kamera einen breiten Dynamikumfang und hohe Empfindlichkeit. Mit 693 Phasendetektions-AF-Sensoren und 425 Kontrast-AF-Punkten, die etwa 93 % des Bildbereichs abdecken, ist ein schnelles und präzises Autofokus möglich.
Die Standard-ISO-Empfindlichkeit reicht bis zu 51.200, was Aufnahmen in schwach beleuchteten Umgebungen mit reduziertem Rauschen ermöglicht. Zudem verfügt der Kamerabody über eine 5-Achsen-Bildstabilisierung, die Verwacklungen bei Handaufnahmen effektiv reduziert. Mit einer Serienbildrate von bis zu 10 Bildern pro Sekunde mit AF/AE-Verfolgung können auch schnelle Motive sicher erfasst werden.
Kameraauswahl
Ich benutze eine spiegellose Kamera und verwende hauptsächlich Festbrennweiten. Da ich oft mit kleinen Kindern unterwegs bin, ist ein kompakter spiegelloser Kameraaufbau praktischer. Außerdem fühle ich nicht die Notwendigkeit für Zoomobjektive, da ich immer in der Nähe der Kinder bleiben muss.
Ich habe meine Kamera und Objektive mit dem Fokus auf das Fotografieren von Kindern ausgewählt.

Photo by fujikko
Der einzigartige Ausdruck dieser Objektive
Durch die Verwendung von Festbrennweiten habe ich die Freude entdeckt, meine bevorzugten und benötigten Bildwinkel zu finden. Jede Brennweite bietet eine einzigartige Perspektive, und sich dieser Unterschiede bewusst zu werden, bietet die Gelegenheit, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie man das, was man fotografieren möchte, ausdrückt.

Photo by fujikko
In letzter Zeit habe ich mich auch an alten Objektiven versucht. Wenn ich darüber nachdenke, welche Landschaften die früheren Benutzer dieser Objektive gesehen haben, kann ich nicht anders, als eine gewisse Romantik zu empfinden. Die Vorstellung, dass diese Objektive von mir an jemand anderen weitergegeben werden könnten, lässt mich die zeitlose Anziehungskraft von Kameratechnik schätzen.

Photo by fujikko
Der Charme alter Objektive liegt in ihren Halos, dem Bokeh und der einzigartigen Farbwiedergabe. Jetzt, da ich in der Lage bin, meine Vorstellungen durch Fotobearbeitung zu verwirklichen, habe ich die Freiheit, die natürlichen Phänomene zu genießen, die diese Objektive erzeugen. Die Verbindung von Bearbeitungstechniken und dem Charme alter Objektive schafft neue Werke, die unglaublich viel Spaß machen.
Wie drückt man aus, was man fotografieren möchte?
Sogar die einfache Handlung des Fokussierens kann mit alten Objektiven Spaß machen. Selbst wenn das Foto nicht perfekt fokussiert ist, scheint es dennoch einen gewissen Reiz zu haben. Natürlich gibt es auch eine unbeschreibliche Zufriedenheit, wenn man ein perfekt geplantes Foto aufnimmt.

Photo by fujikko
Unabhängig von der verwendeten Ausrüstung bleibt die Frage „Wie drückt man aus, was man fotografieren möchte?“ letztendlich entscheidend. Solange ich diese Frage im Kopf behalte, wird sich mein fotografischer Ausdruck weiterentwickeln.
INFORMATION

Offizieller Kreativer bei cizucu
Fotografiert Familie und Erinnerungen
cizucu: fujikko / @fujikko
Instagram: @i.am.fujkko