Beim Fotografieren von Architektur ist es wichtig, die Form des Gebäudes und die Lichtverhältnisse optimal zu nutzen. Besonders Winkel und Licht sind entscheidend, um die Schönheit und Wirkung eines Gebäudes hervorzuheben.
In diesem Artikel stellen wir grundlegende Techniken und Inspirationen für die Architekturfotografie vor, die einfach auszuprobieren sind.
Neue Perspektiven durch veränderte Winkel entdecken
Beim Fotografieren von Gebäuden kann allein das Ändern der Perspektive einen völlig anderen Eindruck vermitteln. Beispielsweise ist es bei der Aufnahme von einstöckigen Häusern oder niedrigen Gewerbebauten effektiv, die Kamera niedrig zu positionieren und das Objektiv nach oben zu richten.
Diese Methode verstärkt nicht nur die Stabilität des Gebäudes, sondern erzeugt auch ein beeindruckendes Bild. Bei zweistöckigen Gebäuden ist die Aufnahme auf Augenhöhe üblich, wobei es wichtig ist, den Freiraum oben, unten, links und rechts im Gleichgewicht zu halten.
Die Anziehungskraft eines Gebäudes durch Licht hervorheben
Die Nutzung von natürlichem Licht ist ein wesentlicher Bestandteil der Architekturfotografie. Besonders während der „Goldenen Stunde“ am Morgen und Abend verleiht das Licht den Gebäuden Wärme und Tiefe. Wenn das Licht schräg auf das Gebäude fällt, entstehen Schatten, die die Dreidimensionalität betonen.
Darüber hinaus kann durch den Einsatz von HDR (High Dynamic Range) Fotografie auch in Szenen mit großen Helligkeitsunterschieden jedes Detail klar dargestellt werden.
Mit Komposition die Geschichte eines Gebäudes erzählen
Die Komposition ist ein entscheidender Faktor für die Schönheit der Architekturfotografie. Durch den Einsatz von Dreieckskompositionen oder der Drittelregel kann Stabilität oder Dynamik erzeugt werden. Eine symmetrische Komposition vermittelt zudem einen geordneten Eindruck.
Indem Sie die Perspektive ändern und nicht nur das Gesamtbild des Gebäudes, sondern auch Details fokussieren, können Sie tiefgründigere Werke schaffen.