Wenn man an Berge denkt, kommt einem oft das erfrischende Bild von Sommergrün in den Sinn. Besonders in Japan wird am 11. August der „Tag der Berge“ gefeiert, um die reiche Natur und den Reiz der Berge zu würdigen. Doch die Berge zeigen in jeder Jahreszeit eine Schönheit, die nur zu dieser Zeit zu sehen ist.
In diesem Magazin stellen wir Ihnen die Möglichkeiten vor, die Berge im Frühling, Sommer, Herbst und Winter zu genießen, begleitet von wunderschönen Fotos. Genießen Sie die unterschiedlichen Gesichter der Berge und ihren Reiz in jeder Jahreszeit.
Frühling, Kirschblüten und erwachende Lebewesen
Im Frühling denkt man sofort an Kirschblüten.
Die gepflegten Kirschblüten in Touristengebieten sind schön, aber auch die wilden Bergkirschblüten sind äußerst reizvoll.
Außerdem ist es die Zeit, in der Tiere, die den Winter überstanden haben, aktiv werden. Der Gesang der Nachtigall ist ein typisches Frühlingssignal. Wenn Sie ihn beim Wandern hören, möchten Sie vielleicht Ihre Kamera zücken.
Sommer, die Lebenskraft des frischen Grüns
Wie das berühmte Haiku von Masaoka Shiki sagt: 'Sommerberge, überall Sehenswürdigkeiten'. Der Reiz der Sommerberge scheint im gesamten Berg zu liegen.
Unter der Sonne, die auf das üppige Grün scheint, ist das Wandern schweißtreibend, aber sicherlich erfrischend.
Übrigens, der Grund, warum der Tag der Berge auf den 11. August fällt, ist, dass er leicht mit den Sommerferien kombiniert werden kann.
Herbst, täglich wechselnde Farbverläufe
Im Herbst denkt man an die bunten Blätter.
Ein Ausflug in die Berge, um die Herbstblätter zu bewundern, ist eine gute Idee.
Die Temperaturen sind angenehm, und die Zeit, in der man inmitten dieser schönen Landschaft wandern kann, ist auf den Herbst beschränkt.
Selbst wenn man nicht auf den Berg steigt, kann das tägliche Beobachten der sich allmählich verändernden Berglandschaft inspirierend sein.
Winter, die Schönheit des Fehlens und die Erwartung des Frühlings
Schneebedeckte Berge haben vielleicht einen gewissen landschaftlichen Reiz, aber das Besteigen von verschneiten Bergen im Winter ist gefährlich und sollte nur von gut ausgerüsteten Personen unternommen werden.
Die Winterberge mögen auf den ersten Blick trist und kahl erscheinen, doch auch die kahlen Berge haben ihren einzigartigen Reiz, der das Herz bewegt.
Dieser Reiz hängt stark mit dem Kontext zusammen, dass die Schönheit des Herbstes vergänglich vergangen ist und die Erwartung des Frühlings eine Zeit des Ausharrens ist.
Zum Schluss
Wie hat es Ihnen gefallen?
Egal wie reizvoll der Sommerberg auch sein mag, wenn er das ganze Jahr über gleich aussieht, verliert er an Wert. Es ist die Art, die Berge zu genießen, die nur in Japan mit seinen vier Jahreszeiten möglich ist.
Seit jeher wurden die natürlichen Veränderungen, die mit dem Wechsel der Jahreszeiten einhergehen, als tiefgründig betrachtet und weitergegeben. Diese Denkweise wird sicherlich auch in der heutigen Zeit weitergegeben.
Derzeit läuft der Wettbewerb 'Mountain Mystery' und die Hashtag-Kampagne <#山歩>. Bitte machen Sie schöne Bergfotos und posten Sie sie.
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!