Die Anziehungskraft der „Emotionalität“ durch Unbequemlichkeit für die Generation Z | Knowledge #126
Cover photo by Yukihiro
In einer digitalen Ära erlebt die Beliebtheit von Filmkameras, insbesondere bei der Generation Z, ein Comeback. Während Smartphones und Digitalkameras mühelos schöne Fotos aufnehmen können, wird der einzigartige Aufwand und das unvorhersehbare Ergebnis von Film als „emotional“ angesehen und zieht als frische Erfahrung Aufmerksamkeit auf sich.
Darüber hinaus etabliert sich die Praxis, entwickelte Daten auf dem Smartphone zu speichern und zu genießen, als neue Art der Nutzung von Film im digitalen Zeitalter.
Die Anziehungskraft der „Emotionalität“ durch Unbequemlichkeit
Digitale Fotos bieten den Vorteil, das Ergebnis sofort sehen zu können, während man bei Filmfotos erst nach der Entwicklung das Ergebnis sieht. Dieser zusätzliche Schritt wird von der Generation Z als erfrischend empfunden, und das unvorhersehbare Ergebnis, einschließlich Fehlern, wird als „emotional“ wahrgenommen.
Auch die warme Farbgebung und die körnige Textur von Negativfilm, die in perfekten digitalen Fotos nicht zu finden sind, verleihen den Werken eine einzigartige Note und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Erweiterte Möglichkeiten des Filmfotografierens durch soziale Netzwerke und Digitalisierung
Ein Merkmal des Filmkamerabooms ist, dass Fotos nicht gedruckt, sondern digitalisiert und leicht in sozialen Netzwerken geteilt werden. Besonders beliebt sind Kameras, die „nicht perfekt fotografieren“, und die Olympus „μ“-Serie genießt dank des Einflusses von Influencern große Beliebtheit.
Immer mehr junge Menschen entsorgen entwickelte Negative und genießen nur die digitalen Daten, wodurch Filmfotografie in digitalisierter Form in den Alltag integriert wird.
Langsame, analoge Erlebnisse im digitalen Zeitalter
Ein weiterer Reiz der Filmfotografie ist das „langsame Aufnahmeerlebnis“, das im Gegensatz zur „Schnelligkeit“ der digitalen Fotografie steht. Gerade weil es Risiken und Wartezeiten gibt, wird jeder einzelne Schuss mit mehr Bedacht gemacht.
Für die Generation Z ist der Prozess des sorgfältigen Überlegens der Komposition und des Wartens auf das Ergebnis genau das, was das Herz bereichert und der Grund, warum sie von der „Emotionalität“ des Films fasziniert sind.
