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2024.09.09

Gerüchte über die Veröffentlichung der „Leica M11-D“ und die Geschichte der M-Serie | Release #301

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Cover photo by Yukihiro

Die M-Serie von Leica wird aufgrund ihres klassischen Designs und ihrer hohen Leistung von vielen Fotografen geliebt. Während Gerüchte über das Erscheinen des neuesten Modells M11-D kursieren, werfen wir einen Blick auf die Geschichte der M-Serie und erläutern, wie sich die M11 entwickelt hat und welche Erwartungen an die M11-D gestellt werden.

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Photo by Kota

Der Beginn der M-Serie

Die 1954 eingeführte Leica M3 markiert den Ausgangspunkt der M-Serie. Dieses Modell erregte durch die Verwendung des Entfernungsmessers sofort Aufmerksamkeit und wurde von Fotografen weltweit hoch geschätzt.

Im Laufe der Zeit hat sich die M-Serie stets an die technologische Entwicklung angepasst und den Übergang von Film zu Digital vollzogen, während sie das klassische Leica-Design und die intuitive Bedienbarkeit beibehielt. Besonders das einzigartige Fokussierungsgefühl des Entfernungsmessers und die Robustheit des Gehäuses bieten Fotografen weiterhin den Spaß am Fotografieren und machen sie zu einem beliebten Modell.

Die Faszination der M11

Die 2022 eingeführte Leica M11 ist ein Modell, das die Ästhetik der M-Serie beibehält und gleichzeitig die neueste Technologie integriert. Der 60-Megapixel-Vollformatsensor bietet eine hervorragende Auflösung und einen dynamischen Bereich, der eine schöne Darstellung in jeder Szene ermöglicht.

Darüber hinaus ermöglicht die verbesserte integrierte Batterie längere Aufnahmen, und die USB-C-Ladefunktion erhöht die Benutzerfreundlichkeit. Mit der Dual-Storage-Funktion, die sowohl den internen Speicher als auch die SD-Karte unterstützt, wird ein flexiblerer Workflow ermöglicht. Dadurch wird die M11 als benutzerfreundlicheres Leica-Modell von Profis bis hin zu Amateuren von einer breiten Palette von Fotografen unterstützt.

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©︎ 2024 Leica Camera AG | M11

Gerüchte über die M11-D

Das größte Gerücht über die Leica M11-D ist die „Abschaffung des Rückmonitors“. Dies ist ein Versuch, das Display, das in herkömmlichen Digitalkameras vorhanden ist, zu entfernen und stattdessen ein ISO-Wählrad zu installieren, um ein Bedienerlebnis wie bei einer Filmkamera zu bieten.

Dieses design ohne Rückmonitor ist so konzipiert, dass der Fotograf sich auf das Motiv konzentrieren kann, da er das Bild während der Aufnahme nicht überprüfen kann. Dadurch wird auch das Gewicht des Gehäuses reduziert und die Akkulaufzeit möglicherweise verlängert.

Leicas „D“-Modelle wurden zuvor mit der M10-D eingeführt, und das filmähnliche Erlebnis erfreute sich bei einigen Fotografen großer Beliebtheit. Es wird erwartet, dass die M11-D ebenfalls die Verschmelzung von digitaler Technologie und klassischem Filmerlebnis anstrebt und für Benutzer, die das Fotografieren in seiner reinsten Form genießen möchten, eine starke Anziehungskraft hat. Die genauen Spezifikationen und der Veröffentlichungstermin sind noch unklar, aber sie zieht bereits große Aufmerksamkeit unter Leica-Fans auf sich.