5 Museen in ganz Japan, die Sie an einem Herbstwochenende besuchen sollten! | Focus #308

Das National Art Center in Roppongi, Tokyo, ist ein Muss für Fotografie-Enthusiasten. Besonders die markante Glasfassade und die geschwungenen Linien der Architektur bieten hervorragende Fotomöglichkeiten.

Darüber hinaus gibt es viele temporäre Ausstellungen, die nicht nur Kunstwerke, sondern auch die gesamte Ausstellungsfläche fotogen machen. Die geräumige Lobby mit natürlichem Licht ist ebenfalls ideal für Aufnahmen, bei denen Sie das Spiel von Licht und Schatten genießen können.

Das Hakone Open-Air Museum in Kanagawa ist bekannt für seine weitläufigen Außenausstellungen. Die riesigen Skulpturen, die in der Natur verstreut sind, harmonieren mit den saisonalen Landschaften und sind ideal, um ihre beeindruckende Präsenz mit der Kamera einzufangen.

Besonders in der Herbstsaison, wenn die Bäume in leuchtenden Farben erstrahlen, macht es Spaß, die Kunstwerke vor diesem Hintergrund zu fotografieren. Das Picasso-Museum ist ebenfalls angeschlossen, was diesen Ort noch attraktiver macht, um auch andere Kunstformen zu erleben.

Das Kyocera Museum of Art in Kyoto ist ein Ort, an dem sich Geschichte und Moderne vereinen und traditionelle Schönheit mit modernem Flair koexistiert. Das Innere des Museums ist schlicht und elegant gestaltet, was es auch spannend macht, die architektonischen Details zu fotografieren.

Der Garten bietet zu jeder Jahreszeit eine natürliche Kulisse, die im Kontrast zur Außenansicht wunderschöne Fotos entstehen lässt. Es ist ein idealer Ort, um zwischen den Besichtigungen in Kyoto eine ruhige Zeit zu verbringen.

Das Hyogo Prefectural Museum of Art bietet eine beeindruckende Aussicht auf das Meer von Kobe und ist ein beliebter Ort für Fotografen. Das von Tadao Ando entworfene Gebäude zeichnet sich durch ein minimalistisches Design aus Beton und Glas aus, das die Schönheit der geraden Linien hervorhebt.

Auch im Außenbereich sind Skulpturen aufgestellt, die zusammen mit der Landschaft fotografiert werden können. Besonders empfehlenswert ist der Zeitpunkt, wenn die Abendsonne einfällt. Der von Ando als "Symbol der Jugend" entworfene blaue Apfel zieht besonders die Blicke auf sich.

Das Toyama Glass Art Museum ist, wie der Name schon sagt, auf Glaswerke spezialisiert. Neben der Ausstellung schöner Glaswerke ist auch das Gebäude selbst ein Highlight für Fotografen. Das von Kengo Kuma entworfene Design zeichnet sich durch seine geschwungenen Linien aus, und das Licht, das in das Gebäude fällt, verändert sich ständig, sodass es je nach Besuchszeitpunkt ganz unterschiedliche Eindrücke bietet. Es macht Spaß, den Fokus auf die transparenten Objekte zu legen.

Die Museen in ganz Japan haben ihre eigene einzigartige Persönlichkeit und werden sicherlich verschiedene Sinne anregen. Da es in Museen viele "Fotografieverbot"-Werke gibt, achten Sie bitte auf die Etikette und machen Sie dieses Wochenende zu einer bereichernden Erfahrung, die Ihre Sinne erweitert.