Ein Missgeschick durch Weltraummüll
Ein interessantes Ereignis wurde veröffentlicht, bei dem Satoshi Furukawa, ein Mitglied der „Space X Crew-7“ und japanischer Astronaut, versuchte, ein majestätisches Foto des Fuji zu machen, aber stattdessen ein Bild eines im Weltraum schwebenden Werkzeugbeutels aufnahm. Im November letzten Jahres ließ ein NASA-Astronaut während der Arbeit außerhalb der ISS einen Werkzeugkasten fallen, der zu Weltraummüll wurde und die Erde umkreiste. Zufällig hielt Furukawa diesen Werkzeugbeutel für den Fuji und fotografierte ihn.
Diese amüsante Episode wurde nach Abschluss der 197-tägigen Mission auf der Internationalen Raumstation (ISS) bei einer Pressekonferenz von Furukawa und seinen Mitastronauten der Öffentlichkeit vorgestellt.
Furukawa wartete darauf, ein Foto des Fuji, Japans höchstem Berg in der Nähe von Tokio, zu machen. Doch das Fotografieren aus dem Weltraum ist schwieriger als erwartet, und selbst wenn man einen bestimmten Punkt erreicht und das Motiv sichtbar ist, läuft es oft nicht wie geplant, wie aus den geteilten Erfahrungen hervorgeht.
Fehlaufnahmen auch im Weltraum möglich
„Wenn ein wenig Wolken oder Nebel vorhanden sind, bekommt man nicht das gewünschte Bild“, sagte er, während er die Geschichte erzählte, wie der Werkzeugbeutel den Fuji im richtigen Moment verdeckte. Diese Episode hebt die unerwarteten Freuden und Herausforderungen des Lebens im Weltraum hervor.
Die Geschichte, dass Furukawa versehentlich Weltraummüll fotografierte, zeigt, dass das Leben im All unerwartete, freudige Momente bereithält. Solche kleinen Missgeschicke lassen uns erahnen, dass die besonderen Überraschungen und Freuden, die Astronauten erleben, für uns auf der Erde unvorstellbar sind.
Diese Episode zeigt, dass selbst im professionellen, weit entfernten Leben im All, abseits des irdischen Alltags, unerwartete und unterhaltsame Ereignisse auftreten können.