Unter den täglich auf cizucu geposteten Fotos gibt es viele, die den Himmel zeigen. Der Himmel ist ein unverzichtbares Element, um Sommerstimmung auszudrücken.
In diesem Artikel erklären wir verständlich, warum der Himmel blau erscheint und warum der Sonnenuntergang rot aussieht. Dieses Verständnis kann Ihnen helfen, beim Fotografieren noch schönere Himmelsfarben einzufangen.
Warum der Himmel blau erscheint
Der Himmel erscheint blau, weil das Phänomen der "Rayleigh-Streuung" auftritt, wenn Sonnenlicht durch die Atmosphäre dringt. Sonnenlicht erscheint weiß, ist aber tatsächlich eine Mischung aus verschiedenen Farben. Die Farbe variiert je nach Wellenlänge: Längere Wellenlängen erscheinen rötlich, kürzere bläulich.
Wenn winzige Moleküle oder Staub in der Atmosphäre auf Sonnenlicht treffen, kommt es zur Streuung. Kurzwelliges Licht wird häufiger gestreut als langwelliges, wodurch es sich im Himmel verteilt. Dieses gestreute Licht erreicht unsere Augen, weshalb der Himmel blau erscheint. (Violettes Licht ist für das menschliche Auge schwerer sichtbar, daher erscheint der Himmel blau und nicht violett.)
Rotes und gelbes Licht wird weniger gestreut und erreicht unsere Augen direkt, weshalb die Sonne weißlich erscheint.
Warum der Sonnenuntergang rot erscheint
Auch der rote Anblick von Sonnenauf- und -untergängen hängt mit der Rayleigh-Streuung zusammen. Morgens und abends passiert das Sonnenlicht den Horizont, wodurch es einen längeren Weg durch die Atmosphäre zurücklegt.
Je länger der Weg durch die Atmosphäre, desto häufiger wird das Licht gestreut. Das blaue Licht wird vollständig gestreut, während das verbleibende rote und orange Licht unsere Augen erreicht. Daher erscheinen Sonnenauf- und -untergänge rot.
Tipps zum Fotografieren des Himmels
Durch das Verständnis dieser Lichteigenschaften können Sie beeindruckendere Himmelsfotos aufnehmen.
Einstellungen zur Betonung der Himmelsfarbe
Beim Fotografieren des Himmels kann es vorkommen, dass die Helligkeit des Himmels das Bild insgesamt abdunkelt. In diesem Fall sollten Sie die Belichtungskorrektur auf Plus setzen, um die Helligkeit anzupassen und die Farben des Himmels und die Details der Wolken einzufangen.
Um die Himmelsfarbe zu betonen, können Sie auch die Weißabgleicheinstellungen ändern. Zum Beispiel kann die Einstellung auf „Bewölkt“ oder „Schatten“ das Blau lebendiger erscheinen lassen.
Silhouetten und Vordergrund nutzen
Es ist gut, nur den Himmel zu fotografieren, aber durch das Hinzufügen von Horizont oder Vordergrundelementen erhält das Bild mehr Tiefe. Zum Beispiel betonen Silhouetten von Bäumen oder Gebäuden am unteren Bildrand die Weite des Himmels und machen das Foto dynamischer.
Fotografieren zur Goldenen Stunde
Die „Goldene Stunde“ kurz vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang ist die beste Zeit, um die schönsten Himmelsfarben einzufangen. In dieser Zeit steht die Sonne tief, das Licht ist weich und hat warme Farbtöne. Der Farbverlauf des Himmels und die Schatten der Wolken treten hervor und ermöglichen dramatische Fotos.