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2024.09.07

Apple's eigene generative KI „Apple Intelligence“ macht die Fotobearbeitung erstaunlich praktisch | Release #217

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cover image by Tsubasa Mfg

Apple hat auf der WWDC-Keynote die Zukunft der Fotobearbeitung mit „Apple Intelligence“ vorgestellt. Diese neue Funktion nutzt generative KI, um den Nutzern eine einfache Möglichkeit zu bieten, professionelle Ergebnisse zu erzielen.

Fotobearbeitung wird einfacher

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© Apple

Mit der Einführung der generativen KI von Apple wird erwartet, dass sich die Art der Fotobearbeitung grundlegend ändern wird. Die KI-Technologie macht kreative Bearbeitungen zugänglicher und wird auch andere Softwarehersteller beeinflussen. Im aktuellen iOS 18-Update wird die generative KI konkret für folgende Funktionen eingesetzt:

  • Erweiterte automatische Korrektur: Automatische Anpassung von Farbton und Helligkeit der Fotos.
  • Nutzung der generativen KI: Intuitive Bearbeitungen wie Hintergrundänderungen oder Hinzufügen von Motiven sind möglich.
  • Einfache Benutzeroberfläche: Ein Design, das auch Anfängern eine einfache Nutzung ermöglicht und ein reibungsloses Bearbeitungserlebnis bietet.


Die Zukunft der Fotobearbeitung mit generativer KI

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© Apple

Die Auswirkungen von „Apple Intelligence“ auf die Fotobearbeitung gehen über bloße technologische Innovationen hinaus. Die neuen Funktionen mit generativer KI haben das Potenzial, die gesamte Branche zu revolutionieren. Insbesondere folgende Veränderungen sind zu erwarten:

  • Belebung der Kreativindustrie: Nicht nur Profis, sondern auch normale Nutzer können fortgeschrittene Fotobearbeitungen durchführen, was die Ausdrucksmöglichkeiten auf sozialen Medien und Blogs erweitert und die Qualität kreativer Inhalte verbessert.
  • Einsatz im Bildungsbereich: In Schulen und Online-Kursen kann die generative KI in der Fotobearbeitungsausbildung eingesetzt werden, um den Schülern praktische Fähigkeiten zu vermitteln. Besonders im Kunst- und Designunterricht wird eine Anwendung erwartet.
  • Verbesserung der technischen Standards der gesamten Branche: Andere Softwarehersteller werden Apples Vorstoß in die generative KI-Technologie nachahmen, was die technischen Standards der gesamten Branche anhebt. Dadurch erhalten die Nutzer vielfältigere Auswahlmöglichkeiten und fortschrittlichere Werkzeuge.
  • Schaffung neuer Märkte: Die Verbreitung der generativen KI in der Fotobearbeitung könnte den Markt für kreative Dienstleistungen für Privatpersonen erweitern. Beispielsweise könnten Dienste für die Fotobearbeitung durch KI oder Plattformen, auf denen Nutzer ihre Werke verkaufen können, entstehen.


Was unterscheidet „Apple Intelligence“ von Googles KI „Genemi“?

„Apple Intelligence“, das in der Kreativbranche große Auswirkungen haben soll, unterscheidet sich in einigen Punkten von Googles KI „Genemi“.

„Apple Intelligence“ legt großen Wert auf Datenschutz und Sicherheit, indem die Verarbeitung der generativen KI auf dem Gerät erfolgt. Dadurch werden keine Daten extern gesendet, was eine sichere Nutzung gewährleistet.

Im Gegensatz dazu nutzt Googles KI „Genemi“ cloudbasierte Technologien. Durch die Verarbeitung großer Datenmengen in der Cloud wird eine höhere Genauigkeit angestrebt. Zudem wird die technologische Entwicklung durch die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community beschleunigt.

Für den alltäglichen Gebrauch auf dem „iPhone“ könnte die sicherheitsbewusste „Apple Intelligence“ bevorzugt werden. Allerdings hat Apples Federighi auch darauf hingewiesen, dass Nutzer in der Lage sein sollten, zwischen ChatGPT und Google Gemini zu wählen.

Erwartete zukünftige Entwicklungen

Apple plant, weitere generative KI-Funktionen hinzuzufügen, um den Nutzern Werkzeuge zur Entfaltung ihrer Kreativität zu bieten. Eine Zukunft, in der die Fotobearbeitung noch einfacher und unterhaltsamer wird, ist zu erwarten. Die Auswirkungen von Apples „Apple Intelligence“ sind vielfältig und könnten unsere kreativen Aktivitäten erheblich verändern. Mit der Unterstützung der KI könnte eine Zukunft, in der wir unsere Gedanken direkt ausdrücken können, nicht mehr weit entfernt sein.